Habermas, die kommunikativen Planung und die Alternativen
15 mei 2004 
in Ruimte

Habermas, die kommunikativen Planung und die Alternativen

Am ende der siebziger Jahren entstand eine Krise in die Welt des modernen Denkens. Man entdeckte dass man die Welt nicht so gut steuern könnte wie gedacht. In die Planung war man bisher ausgegangen von ein große maße von Steuerbarkeit. In diesem Essay werde ich beschreiben wie die Planer mit Hilfe der Philosophie eine Lösung für dieses Problem gefunden haben. Erstens gehe ich dabei ein auf die Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas. Dabei werde ich schreiben über Autoren wie Selle (1991) und Healey (1993). Wie haben sie Habermas interpretiert, und benutzt bei ihren eigenen Ansätzen in die Planungstheorie?

Danach möchte ich eingehen auf die Einfluss van Macht auf dem Planungsprozess.
Die Philosophie von Michel Foucault hat Planer inspiriert auch Macht in
die Planung zu berücksichtigen. Wolf Reuter (2000) schreibt über
die Anwesenheit von Macht und die Auswirkung davon auf die Planungstheorie.

Zum Schluss möchte ich kurz etwas sagen zu den Philosophien von
Richard Rorty und Bruno Latour. Diese beiden Autoren findet man (noch)
nicht so oft in Literatur über Planungstheorie, aber ich glaube dass
sie viele sinnvolle Gedanken haben, die auch in die Planungstheorie berücksichtigt
werden sollen.

Habermas und die Theorie des kommunikativen Handelns

Trotz der Philosophischen Krise am ende der siebziger Jahren bleibt die
deutsche Philosoph Jürgen Habermas glauben an das modernistische
Denken von Steuerbarkeit und Fortschritt der Welt. Er behauptet 1980 der
Modernismus sei ein ‘unvollendetes Projekt’ (Habermas, 1980).
Habermas unterscheidet drei verschiedene Bereiche in die modernistische
Welt: das wissenschaftliche, das moralistische und das ästhetische
Bereich. Habermas behaupt dass wir das unterschied zwischen diese Bereiche
behalten sollen um damit auch die Lernprozesse innerhalb von diese Bereiche
behalten zu können. Die verschiedenen Bereiche können auch von
Erfahrungen in andere Bereiche lernen. Durch diese Lernprozesse kann das
Modernismus lernen von gemachten Fehlern. Die Abschaffung den drei Bereichen,
wie die Postmoderne Philosophie vorschlagt, halt er deswegen für
falsch. Habermas glaubt eher dass das Problem in die Frage liegt wie wir
diese Lernprozesse sinnvoll für die tägliche Praxis benutzen
können. Kommunikation spielt, so Habermas, ein wichtige rolle bei
dem Lernen von gemachten Fehlern.

Ein Jahr später kommt Habermas mit seiner Theorie des kommunikativen
Handelns. Darin schlägt er einer Wanderung zum kommunikativen Rationalität
vor (Habermas, 1987). Die Wahrheit soll, so Habermas, nicht mehr als objektiv
betrachtet werden sondern als inter-subjektiv. Die Wahrheit ist dabei
das Ergebnis ein machtsfreie Dialog wobei nur dem Zwang des besseren Argumentes
gefolgt wird.

Ergänzungen der kommunikative Planung

Diese Wanderung von technischen Rationalität zum kommunikativen
Rationalität kann auch innerhalb der Planung verfolgt werden. Klaus
Selle (1991) beschreibt anhand zwei Beispiele wie pragmatische, auf Problemzusammenhänge
gerichtete, dialogische Prozesse an die Stelle technokratischer, segmentierter
und monologischer Entscheidungsverlaufe getreten sind.

Selle sagt dass die Vorstellung von Planung als ‘administrativer
Entwicklungssteuerung’, wobei nur die Staat plant, von zwei Seiten
in Frage gestellt worden ist. Erstens ist dass die Markt. Man musste ende
siebziger Jahren anerkennen dass private unternehmen nicht immer die Staat
in Ihre Planungsvorschlagen folgen. Das Bild der Planung wurde damit,
so Selle, bipolar: Staat – Markt. Dieses äußert sich
unter anderem im Public-Privat-Partnerships. In den achtziger Jahren des
letzten Jahrhunderts wurden auch soziale Bewegungen aktiv. Bürger
wurden daraufhin mehr beteiligt an die Planung in zum Beispiel Wohnbereich
und Stadtquartier. Damit gab es eine zweite Erweiterung von dem Bild der
Planung. Das Feld der Planung bestand jetzt aus drei Polen: Staat, Markt
und Haushalten (Selle, 1991).

Die ‘Inkongruenzthese’ nennt Selle als Erklärung dieser
Erweiterung von dem Bild der Planung. Die Inkongruenzthese besagt dass
‘wenn neue Aufgaben oder ein besonders dringlicher Handlungsbedarf
auf mangelndes Leistungsvermögen (oder Handlungsinteresse) vorhandener
Akteure (Organisationen, Verwaltungen) stoßen, damit einige der
Voraussetzungen für das Entstehen neuer (in der Regel: intermediärer)
Organisationen geschaffen werden’ (Selle, 1991). In diesem Fall
ist es die staatliche Planung nicht gelungen die modernistische Planung
in die Praxis zu implementieren.

Selle behaupt dass, wegen der Komplexität von Planungsaufgaben und
der schwachen Staat, die Planung auf die Mitwirkung vieler Akteure und
die Einbindung ihrer Ressourcen in den Planungsprozess angewiesen ist.
Mit andere Wörter: ohne Kommunikation und Kooperation geht in die
Planung gar nichts mehr (Peters und Walter, 2004). Selle sieht aber auch
die gefahren der Kooperation. Erstens muss man sich immer Fragen wer die
Verantwortung hat. In einem Prozess mit mehreren Akteuren ist das nicht
immer klar. Zweitens ist es ein praktisches Problem dass nicht alle Akteure
mitmachen können, und Drittens könnte man sich Fragen ob formelle
Verfahren nicht nur der Absegnung vorab abgestimmter Positionen dienen.

Die gefahren der Kooperation will Selle auf unterschiedliche weisen begegnen
(Peters und Walter, 2004). Die rolle der öffentlichen Akteure sollen
zum Beispiel klar definiert sein, Akteure die nicht an das Planungsprozess
teilnehmen können oder möchten sollen auf jeden fall die Möglichkeit
haben Informationen über die Planungen zu bekommen und man sollte
anerkennen dass Kommunikation die Machtsungleichheit nicht wegnehmen kann,
sondern nur die Dialog überhaupt ermöglichen. Weiterhin sollen
Prozesse immer ‘fair’ verlaufen, transparent und glaubwürdig
sein, und Verbesserungen für jede Beteiligte enthalten. Damit entsteht
ein mix aus alte und neue weisen von Planen.

Auch Patsy Healey ist durch Habermas’ Theorie des kommunikativen
Handelns beeinflusst worden. Und auch sie hat, wie Selle, Kritik auf die
praktischen Implementierungs-Möglichkeiten des Modells. Auch beschreibt
Healey ihre eigenen Ergänzungen. Healey halt fest an vier Kriterien
von Habermas die auch durch John Forester bearbeitet sind. Diese Kriterien
sind: Verständlichkeit, Integrität, Legitimität und Wahrhaftigkeit.
Habermas hat diese Kriterien aufgestellt um damit Ansprüche von verschiedenen
Akteuren in dem kommunikativen Prozess auswerten zu können. John
Forester, Professor am ‘Departement of City and Regional Planning’
von die Universität Cornell, hat diese Kriterien benutzt um ‘heuristic
questions’ zu entwickeln womit Planer ihren eigenen handeln Kritisch
betrachten können (Healey, 1993).

Healey übernimmt also die vier Kriterien die Habermas und, innerhalb
der Planung, John Forester bearbeitet haben. Sie hat aber auch ihre eigenen
Ergänzungen. Sie meint dass verschiedene Akteure unterschiedliche
‘systems of meaning’ (Bedeutungssystemen) haben. Wenn dieses Fakt
nicht anerkennt wird und man in ein Planungsprozess nur das Bedeutungssystem
der dominantesten Akteur benutzt wird die macht dieses Akteur großer.
Wegen der Anwesenheit von diesen Bedeutungssystemen ist Healey auch nicht
einverstanden mit der Voraussetzung dass ein langfristiger, stabiler Konsens
möglich ist. Sie glaubt eher an eine temporäre Anpassung an
unterschiedliche, verschieden interpretierte, Meinungen (Healey, 1993).
Ein dritter Einwand von Healey betrifft die wissenschaftliche Rationalität.
Kritiker des Modernismus meinen dass die Dominanz der wissenschaftliche
Rationalität in dem kommunikativen Prozess andere Bedeutungssysteme
ausradiert. Healey behaupt dass begriff und praktizieren von interdiskursiver
Kommunikation wichtig ist, um diese Dominanz zu brechen (Healey, 1993).

Healey beschreibt dass auch andere Planer bei deren Ergänzungen
zum Habermas’ kommunikative Theorie beeinflusst worden sind durch
postmoderne Philosophen wie Michel Foucault. Sie versucht diese neue Planungsansatz
in zehn punkte zusammen zu fassen (siehe Rahmen).

Das Ziel was man mit diese neue Planungsansatz erreichen kann ist, so
Healey, ein so genanntes ‘living together but differently’ in ein
gemeinsame räumliche Umgebung. Durch Kommunikation können regeln
diskutiert werden die wir dazu brauchen (Healey, 1993).

Diskurs und Macht in die Planung

Gegen Habermas’ ideelle und normative Theorie des kommunikativen
Handelns gibt es also viele praktische Einwenden. Obwohl diese Kritik
Habermas nicht trifft, weil er ‘nur’ einem normativen Modell
beschreibt, ist sie wichtig für die Frage in wiefern Planer die Theorie
von Habermas benutzen können, so findet auch Wolf Reuter (2000).

Reuter beschäftigt sich mit eine der wichtigsten Einwende gegen
Habermas’ Theorie: die Machtsblindheit des kommunikativen Modells.
Teils basiert auf die Philosophie von Michel Foucault probiert Reuter
das Konzept des Diskurses und das Konzept des machtorientierten Handelns
mit einander zu verknüpfen. Oder besser: Reuter probiert uns zu zeigen
dass Diskurs und Macht Komplementair sind.

Reuter (2000) meint dass die zwei Konzepte Diskurs und Macht offensichtlich
an einer Theorie von Planung beteiligt sind. Er klärt diese Hypothese
am Beispiel ‘Stuttgarter Bahnhof’. Die Deutsche Bahn wollte 1994
die Stuttgarter Kopfbahnhof durch einen Durchgangsbahnhof ersetzen. Mit
dieser Entscheidung hat das Planungsprozess angefangen. Reuter zeigt dass
in die nächste Jahren immer mehr Akteure sich an dem Planungsprozess
beteiligt haben und verschiedene Beiträge geliefert haben. Diese
Beiträge sind nicht nur diskursive Beiträge. Reuter schildert
wie die stärkeren Akteure, wie die Deutsche Bahn, größere
Einfluss auf dem Plan hatten. Die Forderungen der schwächeren Akteure,
wie den beteiligten Bürger, verpufften. Durch die ‘Mixtur’
verschiedener Beiträge der Akteure sieht das Plan am ende des Prozess
ganz anders aus als am Anfang.

Reuter (2000) beschreibt dass viele neuere ‘Planungsexperimente’
bauen auf das Potential des Diskurses. Die schon erwähnte Autoren
Selle und Healey sind Beispiele davon. Reuter meint dass jeder Autor die
sich mit diese diskursive Planungsexperimente beschäftigt auch die
Einfluss von Macht auf das diskursive Prozess berücksichtigen soll.

In das Planungsprozess unterscheidet Reuter zwei Arten von Planungsakten:
diskursive Akte und Akte der Macht. Diskursive Akte bezeichnet er als
´Alle Äußerungen, die zu den im Verlauf des Planungsprozesses
auftretenden Fragen gemacht werden, einschließlich des Aufwerfens
dieser Fragen selbst` (Reuter, 2000). Auf die Akte der Macht geht Reuter
ausführlicher ein. Macht nutzt ´alle Möglichkeiten, auf
denen die Chance zur Durchsetzung eigenen Interesses beruht`, so Reuter.
Er benutzt die Philosophie von Michel Foucault um die Anwesenheit der
Macht zu begründen. Foucault zeigt das Macht nicht entsteht durch
Verhältnisse verschiedener Akteure, sondern dass die Verhältnisse
durch die Anwesenheit von Macht gestaltet werden (Karskens, 2002).

Die Komplementarität von Diskurs und Macht in der Planung zeigt
Reuter durch einzige Beispiele dieser Komplementarität zu geben.
Akte der Macht (z.B. Drohungen) können fuhren zu diskursive Akte
(als Reaktion) und Argumentation. Andere wechselseitige Beziehungen zwischen
Macht und Diskurs sind: Machtakte die kalkuliert werden durch Argumentation,
Macht die Argumentation hindert, oder als mittel Einschließt. Argumentation
kann Macht erzeugen und verändern, zum Gegenstand haben oder legitimieren
und entlarven (Reuter, 2000).

Andere Ansätze: Rorty und Latour

Wolf Reuter landet mit seiner Komplementarität von Diskurs und Macht
irgendwo in die Mitte zwischen das neue Modernismus von Habermas und die
postmodernistische Philosophie von Michel Foucault. Richard Rorty und
Bruno Latour haben auf dass philosophische Ebene ihre eigenen ‘best
of both worlds’ Theorien entwickelt und damit konnten vielleicht
auch ihre Gedanken eine Beitrage an die Planungstheorie liefern.

Rorty und Latour gehen beide davon aus dass es keine festen Wahrheiten
gibt. In sofern konnte man sie als postmoderne Philosophen bezeichnen.
Sie gehen aber weiter als andere Philosophen weil sie auch ein Alternativ
zum Modernismus geben womit man in die Planung etwas anfangen kann.

Richard Rorty beschreibt in seinem Buch ‘Contingency, irony and solidarity’
eine utopische Welt in welche Solidarität ein gemeinsames ziel ist.
Rorty glaubt das die postmoderne Philosophen Recht haben wenn sie sagen
dass jeder sein eigenen Weltbild oder Bedeutungssystem haben kann. Rorty
nennt diese Bedeutungssysteme ‘final vocabularies’. Sein Kritik
auf postmoderne Philosophen ist aber dass diese Ideen gefährlich
sind weil die Philosophie auf diese weise kein Rechtfertigung mehr geben
kann für die Behauptung das Menschen human mit einander umgehen sollen.
Rorty ist also auch überzeugt von den guten Intentionen der Habermassche
Philosophie. Er halt die philosophische Rechtfertigung der Habermassche
Philosophie aber für Unmöglich.

Rorty’s Lösung ist eigentlich ganz einfach. Wir brauchen Kants
Philosophie der Aufklärung nicht um ein gute Liberal sein zu können,
so Rorty. Wir können also human sein ohne philosophische Begründung.
Literatur und Ästhetik kann Menschen zeigen warum wir Solidarität
als ziel haben sollen.

Für die Philosophie und die Wissenschaft bleibt wenig übrig.
Vielleicht sollte die Planung, wenn wir Rorty Folgen, etwas Bescheidener
werden in ihre Anspruche. Vielleicht könnte die Planung auch Inspiriert
werden durch Ästhetik und Literatur um damit ein Beitrage zu liefern
an eine solidäre Welt.

Bruno Latour geht auf andere Art und Weise ein auf das Modernismus und
Postmodernismus. Er kritisiert das unterschied was die moderne Philosophen
machen zwischen ‘Natur’ und ‘Kultur’. Latour behaupt, in Gegensatz
zu den Modernen, dass diese zwei Domänen Einfluss auf einander haben
und dass es ‘Hybrids’ (Zwischenformen) gibt. Bei den Postmodernen
kritisiert er ihren Relativismus, wobei man gar nichts mehr machen kann.

Latour beschreibt keine normativen Systeme, sondern er versucht, Basiert
auf empirische Forschung, die Praxis darzustellen. Wissenschaftler suchen
in die Praxis immer nach Bündnisse die Ihre Hypothesen unterstutzen
können (Latour, 1987). An diese Bündnisse dürfen nicht
nur Menschen beteiligt sein, sondern auch natürliche Sachen und ‘Hybrids’.
Die ‘Wahrheit’ wird also nicht nur durch Menschen konstruiert (in
einem kommunikativen Prozess), sondern auch durch die Einfluss von natürliche
Sachen wie zum Beispiel das Aids-Virus. Sachen können zum Leben kommen.
Ein Beispiel davon ist das umfangreiche Aramis Projekt der französischen
Regierung in die siebziger und achtziger Jahren (Latour, 1996). Aramis,
ein neue Art von öffentlich Verkehr, wurde so Kompliziert dass keine
der beteiligte Akteuren die Überblick behalten hat. Damit könnten
man keine richtige Beschlusse genommen werden und ist Aramis nie in die
Praxis Ausgeführt.

In die Planung gibt es zahlreiche Beispiele wobei nicht nur Argumentation
und Macht Einfluss haben auf das Ergebnis der Prozess, sondern auch die
Einfluss der Art der Sachen eine Rolle spielt. Wenn wir Latours Gedanken
in die Planungstheorie berücksichtigen könnten die eine weitere
Entfernung der Planung vom Machbarkeitsdenken ermöglichen. Auch könnten
wir letztendlich anerkennen das wir in die Praxis ´nie Modern gewesen
sind` (Latour, 1993).

Fazit

Seit die Krise im Planung und Philosophie am ende der siebziger Jahren
hat die normative Philosophie von Jürgen Habermas viel Einfluss auf
die Planungstheoretische Diskussion gehabt. Viele Autoren, wie Selle (1991)
und Healey (1993), haben Habermas’ Theorie des kommunikativen Handelns
nach die planerische Praxis übersetzt, und ergänzt.

Eine der wichtigsten Ergänzung ist der Einfluss von Macht auf das
Ergebnis der kommunikativen Prozesse. Verschieden Planer benutzen bei
den Ergänzungen zum Habermas’ Modell auch die Philosophie von
Michel Foucault. Vor allem sein Gedanken über die Anwesenheit von
Macht.

Die postmoderne Einfluss von Foucault hat die Planung schon bescheidener
gemacht. Vielleicht konnten Planer ihre Bescheidenheit noch vergrößern
wenn man auch die Philosophie von Richard Rorty in die Planungstheorie
berücksichtigt.

Bescheiden, aber trotzdem Anspruchsvoll ist Bruno Latour. Er bricht sowohl
mit die normative modernistische Philosophie als mit die relativistische
postmoderne Philosophie. Sein alternativ ist ein hybride Welt in welchem
es (als Planer) noch möglich bleibt Einfluss zu haben. Ich glaube
das Planer die Inspiration von Rorty und vor allem Latour benutzen können
um zu einer praxisnahen Planungstheorie zu geraten.

Literaturverzeichnis

Habermas, Jürgen (1980). Die Moderne – ein unvollendetes Projekt.
In: Habermas, Jürgen (1981). Kleine politische Schriften I-IV. Frankfurt
am Main: Suhrkamp Verlag.

Habermas, Jürgen (1987). Theorie des kommunikativen Handelns. 2
Bände. Erste Druck: 1981. Frankfurt am Main.

Healey, Patsy (1993). Planning Trough Debate: The Communicative Turn.
In: Fischer, Frank und John Forester (Hgs.) (1993). The Argumentative
Turn in Policy Analysis and Planning. Durham/London.

Karskens, Machiel (2002). Michel Foucault. In: Doormann, Maarten und
Heleen Pott (2002). Filosofen van deze tijd. Amsterdam: Bert Bakker Verlag.

Latour, Bruno (1987). Science in Action. How to follow scientists and
engineers through society. Harvard University Press. Cambridge, Massachusetts.

Latour, Bruno (1993). We have never been Modern. Übersetzung von
Nous n’avons jamais été modernes (1991). Essex.

Latour, Bruno (1996). Aramis, or the love of Technology. Harvard University
Press. Cambridge, Massachusetts.

Peters, Deike und Gerd Walter (2004). Vorlesungsfolien Theorie der Stadt-
und Regionalplanung. Sommersemester 2004. Institut für Stadt- und
Regionalplanung, Technische Universität Berlin.

Reuter, Wolf (2000). Zur Komplementarität von Diskurs und Macht
in der Planung. In: DISP 141, Zürich.

Rorty, Richard (1989). Contingency, irony and solidarity. Cambridge.

Selle, Klaus (1991). Planung im Wandel: Vermittlungsaufgaben und Kooperative
Problemlösungen. In: DISP, 106, Zürich.

Ritske Dankert schreef bovenstaand artikel in mei 2004