Das schrumpfende Paradies der Raumplaner

Das schrumpfende Paradies der Raumplaner

Schrumpfende Städte? Aber Städten wachsen doch immer? Das war eine der Reaktionen als ich Freunde aus den Niederlanden sagte an einem Seminar über dieses Thema in Berlin teilgenommen zu haben. “Nein, Städte wachsen nicht immer” muss die Antwort heißen. Im Osten Deutschlands gibt es zurzeit Städte, die mit enormen Bevölkerungsverlusten zu kämpfen haben. Die Stadt Halle hat zum Beispiel zwischen 1992 und 2001 ein Fünftel der Gesamtbevölkerung verloren (Schädlich, 2004). Sollte das in Den Haag stattfinden, könnte man das ganze Stadtteil “Zentrum” ausradieren. Man könnte behaupten Ostdeutschland sei ein Sonderfall da durch die Wende ein totaler Strukturumbruch stattgefunden hat. Das ist aber nur zum Teil Ursache des Problems. Auch in Westdeutschland und sogar in den Niederlanden gibt es jetzt schon Beispiele von schrumpfenden Städten. Städte wie Essen und Bremen sind Beispiele aus Westdeutschland.

In den Niederlanden ist Delfzijl ein Beispiel einer schrumpfenden Stadt. Diese Stadt hat zwischen 1992 und 2001 7,6% seines Einwohners eingebüßt (CBS, 2004). Das ist zwar nicht so viel wie etwa in Halle, aber trotzdem sorgt es für Probleme. Übrigens ist Delfzijl in den Niederlanden kein Sonderfall. Auch ganze Regionen schrumpfen, obwohl die Darstellung dieser Entwicklung vom Rijksinstiuut voor Volksgezondheid en Milieu (RIVM, 2004) im Internet noch optimistisch “Bevölkerungswachstum” heißt (Abbildung 1).

In diesem Essay möchte ich beschreiben, inwiefern die Situation aus Ost- und Westdeutschland auch in den Niederlanden aktuell ist, oder in die Zukunft existieren wird, und was die niederländischen Planer von ihren deutschen Kollegen lernen können. Zunächst möchte ich aber auf die Historie der Schrumpfung eingehen, damit klar wird, dass schrumpfende Städte eigentlich gar nicht so ungewöhnlich sind wie man denken würde.

Geschichte der Schrumpfung

Durch unterschiedliche Krisen hat es schon immer schrumpfende Städte gegeben. Der Niedergang des Römischen Reichs im 4. bis 7. Jahrhundert hat zum Beispiel dafür gesorgt, dass die schrumpfenden Städte ihre Kontinuität meistens nicht mehr erhalten könnten (Benke, 2004). Etwas später in der Geschichte waren es Epidemien, Stadtbrände, Kriege oder andere Krisen, die dafür gesorgt haben, dass Städte und Dörfer geschrumpft sind. Ohne die Zuwanderung aus die Dörfer, wären Städte seit dem Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert immer schrumpfende Städte. Die niedrige Lebenserwartung in den Städten könnten nur durch diese Zuwanderung ausgeglichen werden (Benke, 2004).

In der frühen Neuzeit waren besonders monofunktionale Städte von Schrumpfung betroffen (Benke, 2004). Ein gutes niederländisches Beispiel ist Leiden. Diese Stadt konzentrierte sich im 17. Jahrhundert auf das Textilgewerbe. Als für die produzierten Textilien keine Nachfrage mehr bestand, nahm die Einwohnerzahl der Stadt von 70.000 auf 29.000 ab.

Seit der industriellen Revolution wachsen die meisten Städte. Es gibt jedoch auch hier noch immer Schrumpfungen und Stagnationen (Benke, 2004). Textil- und Bergbaustädte haben zum Beispiel unter den industriellen Strukturumbruch gelitten. Auch Städte, die keinen Anschluss an die Eisenbahn fanden, sind meistens gar nicht oder nur wenig gewachsen. Und auch manche Städte, die zuerst noch von der industrielle Revolution profitiert hatten, haben später Probleme bekommen, insbesondere wenn sie ein “einseitiges Wirtschaftsprofil” hatten (Benke, 2004).

Die Frage, ob schrumpfende Städte ein neues Phänomen sei, ist mit diesem kurzen Überblick bereits ausreichend beantwortet: Das Phänomen der Schrumpfung war schon immer da. Auch wenn man nur die Zeit seit der industriellen Revolution betrachtet treten immer wieder Schrumpfungsprozesse auf. Seit dem Fall der Berliner Mauer haben vor allem die Städte in der ehemaligen DDR mit großen Bevölkerungsverlusten zu kämpfen.

Ursachen der Schrumpfung in Ostdeutschland

Biologische, politische, ökonomische und soziale Faktoren beeinflussen den demografischen Wandel in den ostdeutschen Städte (Breitfuss, 2003). Darüber hinaus beeinflussen sich diese Faktoren auch gegenseitig. Herauszufinden was die Schrumpfung einer Stadt oder Dorf verursacht ist also eine komplexe Aufgabe. Christine Hannemann (2003) hat versucht die Determinanten für Ostdeutsche Städte zu beschreiben.

Infolge der Deindustrialisierung schrumpfen schon seit Ende der siebziger Jahre Städte (Hannemann, 2003). Das gilt nicht nur für die frühere DDR, sondern auch für andere Industriezonen in Westeuropa. Seit der Wende ist das Problem der Schrumpfung in den neuen Bundesländer durch verschiedene Ursachen aber massiv geworden.

Die Städte in Ostdeutschland haben seit der Wende nicht nur mit Deindustrialisierung zu kämpfen, sondern mit einem allgemeinen wirtschaftlichen Strukturabbau (Hannemann, 2003). Die Landwirtschaft kann seit der Wende nur noch einer geringen Beitrag zur Wirtschaftskraft einer Region liefern, die Demilitarisierung bedeutete für viele Städte einer weiteren Verschlechterung deren Wirtschaftskraft und auch die De-Administrierung hat für manche Städte zu weniger Arbeitsplätzen geführt. Hannemann (2003) schlagt deswegen vor nicht von Deindustrialisierung, sondern von Deökonomisierung zu reden.

Ein weiteres Problem ist die Alterung der Bevölkerung. Die Deökonomisierung hat die Erwerbswanderung der jungen, qualifizierten Bevölkerung der neuen Bundesländer zur Folge (Hannemann, 2003). Auch ist die Zahl der Geburten seit der Wende extrem gesunken. Schließlich ist auch die höhere Lebenserwartung ein Faktor, welcher die Alterung in der ehemaligen DDR beschleunigt.

Die DDR hat die Innenstädte jahrzehntelang verfallen lassen. Auch sind kleinere Städte und Dörfer in der DDR-Zeit meistens nicht gewachsen. Man konzentrierte sich auf den Plattenbau in den städtischen Zentren. Bis 1989 verlief die Wanderung der Bevölkerung von den Dörfern in die Städte (Hannemann, 2003). Nach der Wende ist Sub- und Deurbanisierung der Normalfall. Die Deurbanisierung wirkt in Ostdeutschland, im Gegensatz zu “normaler” Deurbanisierung, sozial selektiv. Vor allem die reicheren Bevölkerungsschichten ziehen aus der Stadt heraus. Auch vollzieht sich der Prozess in Ostdeutschland schneller als irgendwo anders (Hannemann, 2003).

Wie weit ist Ostdeutschland?

Die Frage ist nun: “Wie weit ist Ostdeutschland?”, oder: “In wiefern sind die Ursachen der Schrumpfung in Ostdeutschland übertragbar auf Westdeutschland und die Niederlande?” Ein politischer Strukturumbruch, wie er 1989 in Ostdeutschland stattfand, hat offensichtlich nicht in den westeuropäischen Ländern stattgefunden. Viele Schrumpfungsfaktoren, die in Ostdeutschland große Auswirkungen haben, spielen in Westeuropa keine Rolle. Andere haben eine geringere Wirkung. Und es gibt auch Schrumpfungsfaktoren die sowohl, in Ostdeutschland als in Westeuropa eine gleiche Bedeutung haben.

Wie gesagt gibt es für den politischen Umbruch von 1989 in der DDR nach den zweiten Weltkrieg in Westeuropa keine Parallele. Die Deindustrialisierung, die Demilitarisierung und der Rückgang der Landwirtschaft hat in vielen teilen Westeuropas schon am Ende der siebziger Jahre angefangen. Dieser Prozess verläuft in Westeuropa außerdem langsamer. Die administrativen Strukturen der Staaten sind auf alle Ebenen nach 1989 eher ausgebaut als abgebaut worden. Ausnahme ist natürlich die ehemalige westdeutsche Hauptstadt Bonn.

Erwerbswanderungen aus Ostdeutschland beschleunigen dort die Alterung, bremsen aber die Alterung in Westdeutschland. Hier hat Westdeutschland also auch ein Vorteil im Vergleich mit den Niederlanden. Die aufsteigende Lebenserwartung ist in Westdeutschland und den Niederlanden wie in Ostdeutschland präsent. Das Prozess des Geburtenrückgangs verläuft aber wiederum langsamer als in den neuen Bundesländern (CBS, 2004).

Auch die Suburbanisierung findet in Westeuropa schon seit längerer Zeit statt und verläuft außerdem langsamer als in Ostdeutschland. Die politische verhinderung dieses Phänomens hat es so wie in der DDR nicht gegeben.

Viele der ostdeutschen Schrumpfungsfaktoren spielen auch in Westeuropa eine Rolle. Meistens gehen die Entwicklungen dort aber etwas langsamer voran als in den neuen Bundesländern. Trotzdem haben die Städte in Westeuropa ein Schrumpfungspotenzial. Mehr noch: Es gibt schon Beispiele von schrumpfenden Städten.

Delfzijl: Beispiel einer schrumpfende Stadt in Die Niederlande

Im Jahr 1982 hatte die Gemeinde Delfzijl 25.379 Einwohner. Seitdem ist die Gemeinde geschrumpft. 1989 wohnten dort bereits fast 2.000 Menschen weniger. Durch eine Zusammenlegung Delfzijls mit einzige andere Gemeinden waren es 1990 31.962 Einwohner. Die Schrumpfung setzte sich aber weiter durch. Im Jahr 2003 lebten nur noch 28.972 Menschen in Delfzijl (CBS, 2004).

Die Schrumpfung Delfzijls hat eine lange, und für schrumpfende Städte nicht untypische, Geschichte. In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts gab es sehr optimistische Bevölkerungsprognosen für die Niederlande im Jahr 2000. 21 Millionen Einwohner sollten die Niederlande beim Jahrhundertwechsel haben. Die Politiker wollten deswegen Bevölkerung und Arbeitsplätze in den Norden der Niederlande verlagern, da es dort mehr Platz gab als im Westen des Landes. Auch die Häfen in Delfzijl sollte zum wirtschaftlichen Schwerpunkt ausgebaut werden. In den sechziger und siebziger Jahren wurden also neue Arbeitsplätze realisiert und Wohnungen errichtet.

Unter anderem durch die Ölkrise und die zunehmende Bedeutung des Umweltschutzes in den siebziger Jahren scheiterte diese Planung aber (RIGO, 2003). Delfzijl konnte weniger Arbeitsplätze als erwartet anbieten und Wohnungen blieben leer stehen. Ab 1982 gab es jedes Jahr mehr Ab- als Zuwanderer (CBS, 2004).

In den neunziger Jahren gab es Umstrukturierungsansätze von der Gemeinde Delfzijl und der Wohnungsbaugesellschaft Arcantis. Als diese scheiterten, hat man zusammen mit der Provinz Groningen eine Entwicklungsorganisation gegründet, die jetzt zuständig ist für die Umstrukturierung. In den heutigen Pläne für Delfzijl wird der Terminus “schrumpfende Stadt” vermieden. Man spricht vor allem über unattraktive Wohnungen, die leer stehen. In den Plänen ist der Abriss dieser Wohnungen vorgesehen. Auch werden neue Wohnungen gebaut, und es wird versucht “Wohnen am Meer” möglich zu machen. Darüber hinaus werden neue Geschäfte in der Innenstadt realisiert (RIGO, 2003).

Problemdefinition: Leerstand oder Schrumpfung?

Das Wort “Schrumpfung” ist in Delfzijl also tabu. Damit ist man in Delfzijl nicht allein. Ins Internet findet man mit Google nur eine einzige niederländische Seite über schrumpfende Städte: einen Zeitungsartikel aus der “Volkskrant” über die ostdeutsche Stadt Wittenberge und eine Zusammenfassung einer Exkursion niederländischen Architekten und Städtebauer nach Ost-Europa. Nirgendwo auf diese Seiten wird darauf hingewiesen, dass schrumpfende Städte auch in den Niederlanden gefunden werden können. Selbst in der Zusammenfassung der Bevölkerungs- und Wohnungsprognosen des unabhängigen Ruimtelijk Planbureau (RPB) wird das Problem nicht genannt.

Wenn man sich die Entwicklungen und Prognosen aber genauer anschaut, sieht man, dass es auch in den Niederlande Schrumpfungsprozessen gibt, und dass viele Städte noch (weiter) schrumpfen werden. Delfzijl schrumpft schon seit 1982 strukturell und auch in Süd-Limburg und Haarlem gehen die Bevölkerungszahlen kontinuierlich zurück (CBS, 2004). Und das sind nur Beispiele. Das Problem der schrumpfenden Städte ist also auch schon sichtbar in den Niederlanden. Trotzdem wird das Problem nie beim Nahmen genannt. Bei der Problemdefinition heißt es nicht: “die Stadt schrumpft”, sondern: “unattraktive Wohnungen stehen leer”. Bei solchen euphemistischen Problemdefinitionen ist es nicht erstaunlich, dass nur symptombezogene Lösungen gesucht werden wie das Bauen von attraktiveren Wohnungen, und kaum über die eigentlichen Ursachen des Problems nachgedacht wird.

Mit etwas mehr Weitblick müsste man anerkennen, dass das Problem kein allein Wohnungswirtschaftliches ist, sondern auch ein demographisches. Leere Wohnungen sind nur das sichtbare Resultat der Folgen eines tiefergreifenden demographischen Wandels. Man sollte sich deshalb nicht auf die Folgen des Problems beschränken, sondern auch die Ursachen (vgl. Breitfuss, 2003) des demographischen Wandels berücksichtigen.

Lernen von Deutschland

In Ostdeutschland sind schon seit der Wende viele Städte stark und sichtbar geschrumpft. Aber auch hier wird das Problem erst seit 2000 politisch und wissenschaftlich benannt und anerkannt (Hannemann, 2003). Das Wort “Schrumpfung” ist aber noch immer negativ belastet und wird nicht gerne benutzt, um Schrumpfungsprobleme anzudeuten. Das späte Anerkennen des Problems in Ostdeutschland hat dafür gesorgt, dass erst jetzt Maßnahmen gegen die Schrumpfung in Angriff genommen werden. Positiv ist aber, dass man, die ostdeutsche Situation beachtend, jetzt auch in Westdeutschland das Problem der Schrumpfung ins Kalkül zieht. In den Niederlanden ist man offenbar noch nicht so weit, obwohl die Schrumpfung offensichtlich auch ein niederländisches Problem ist und wird.

Um den Schrumpfungsproblemen begegnen zu können, muss man das Problem zuerst anerkennen. In Westdeutschland ist das gelungen, weil da die ostdeutsche Situation schon länger bekannt ist und auf die westdeutsche Situation projiziert wird. Nur einige niederländische Forscher haben sich mit Schrumpfungstendenzen in Ostdeutschland beschäftigt, und nirgendwo wird versucht herauszufinden ob die Schrumpfung auch in den Niederlanden ein Problem werden könnte.

Da die Niederlande offensichtlich besser mit Westdeutschland zu vergleichen sind, kann man auch am besten von der westdeutschen Situation lernen. Zu beachten dabei ist das Stadtumbauprogramm “Stadtumbau West”. Hier mit wird versucht “Hinweise für die Weiterentwicklung des städtebaulichen Instrumentariums zu liefern” mit den zukünftigen Problemen der Schrumpfung besser begegnet werden können (BMVBW, 2004) .

Wo die westdeutschen Städte oft noch mit neuen Herangehensweisen Experimentieren, werden die ostdeutschen Städte im Rahmen des Stadtumbauprogramms “Stadtumbau Ost” schon massiv “umgebaut”. In einigen Jahren werden ohne Zweifel die ersten Evaluationen vorliegen. Auf die Lektüre dieser Stadtumbau Ost Evaluationen sollte man auch in den Niederlanden nicht verzichten.

Beim Vergleich sollte man auch die Unterschiede zwischen den Niederlanden und Ost- und Westdeutschland berücksichtigen. Neben den schon erwähnten inhaltlichen Unterschieden gibt es auch Unterschiede in Planungskultur und politischer und planerischer Geschichte. Was man also auf jeden Fall von Deutschland lernen sollte, ist, dass es auch in den Niederlanden schon jetzt Experimente wie beim Stadtumbau West geben sollte. In Delfzijl und in Süd-Limburg konnte man herausfinden, wie man die Schrumpfung in den Niederlanden am besten begegnet.

Wetterleuchten im Paradies

Das RPB erwartet nach 2010 eine Stagnation des Bevölkerungswachstums in den Niederlanden. Für viele Gemeinden bedeutet das mehr als Stagnation. Für Delft wird bis 2010 zum Beispiel ein Rückgang der Bevölkerung um 5% erwartet (RPB, 2003). Auch Delfzijl und Haarlem werden weiter schrumpfen.

Die raumplanerische Diskussion in den Niederlanden kümmert sich im Moment aber vor allem um die Bau vieler neuer Wohnungen aufgrund der Verkleinerung der Haushalte, das Bauen von Wohnungen für Ältere und die Umstrukturierung unattraktiver Bezirke in die Großstädte. Das sind zwar wichtige Betätigungsfelder, aber sie sollten das Problem der Schrumpfung nicht in den Hintergrund drängen.

Gert de Roo (2002) hat den Niederlande einmal ein “Paradies für Raumplaner” genannt. Die niederländische Raum- und Stadtplanung ist bekannt, und viele Länder versuchen etwas davon zu lernen. Die Gefahr des Paradieses besteht aber darin, dass man sich nicht mehr für die Welt “da draußen” interessiert. Umgehen mit Schrumpfung ist aber auch für die niederländischen Planer etwas Neues. Um das Problem der Schrumpfung begegnen zu können sollten die niederländischen Planer über die Grenzen des Paradieses hinausschauen.

Das wetterleuchten ist bereits sichtbar. Bis jetzt bleiben die niederländischen Planer, auch wenn sich das Unwetter dem Paradies bereits bedrohlich nähert, ruhig mit einem Cocktail in die Sonne sitzen. Würde man die Wettervorhersage aber ernst nehmen, müsste man eigentlich schnell an die Arbeit gehen. Es gibt für Raum- und Stadtplaner noch viel zu tun in den Niederlanden.

Literaturverzeichnis

Benke, Carsten (2004). Historische Umbrüche – Schrumpfungen und städtische Krisen in Mitteleuropa seit dem Mittelalter . In: Städte im Umbruch. Nr. 1, 2004. Besucht am 1. Juli 2004 .

BMVBW (2004). Stadtumbau West . Besucht am 28. Juni 2004 .

Breitfuss, Andrea (2003). Vorlesungsfolien Einführung in die Soziologie und Demographie . Institut der Soziologie für Raumplanung und Architektur, Technische Universität Wien. Besucht am 22. Juli 2004 .

CBS (2004). Statline . Centraal Buro voor de Statistiek. Besucht am 12. Juli 2004 .

Hannemann, Christine (2003). Stadtentwicklung ohne Wirtschaftswachstum: Was verursacht schrumpfende Städte in Ostdeutschland . In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, Bd. 29-30, 7. Juli 2003, S. 16-24. Besucht am 1. Juli 2004 .

RIGO (2003). Particulier opdrachtgeverschap en stedelijke vernieuwing: Voorbeeldplannen en -projecten . Amsterdam, November 2003.

RIVM (2004). Demografie: Bevolkingsgroei per COROP-Regio 1993-2003 . Besucht am 27. Juli 2004 .

Roo, Gert de (2002). De Nederlandse Planologie: In weelde gevangen. Fakultät der räumlichen Wissenschaften, Universität Groningen.

RPB (2003). Primos Prognose 2003 . Besucht am 16. Juli 2004 .

Schädlich, Michael (2004). Stadtumbau Halle – Stand und Perspektiven . ISW Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gemeinnützige Gesellschaft mbH, Halle. Besucht am 12. Juli 2004 .

Ritske Dankert schreef dit essay in juli 2004.